Professor/in
Klassische Archäologie
Johannes Lipps, geb. 24 März 1980, studierte von 2000 bis 2006 Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike an den Universitäten Marburg, Roma Tre, Bonn und Köln, wo er 2008 promoviert wurde. Für seine Dissertation erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts und bereiste weite Teile Nordafrikas und des Vorderen Orients. Nach Stationen als PostDoc, Akademischer Rat und Juniorprofessor in Rom, München und Tübingen ist er seit 2019 Professor für Klassische Archäologie (W3) an der JGU Mainz und war bis 2024 gleichzeitig Fellow am dortigen Gutenberg Forschungskolleg. Im Sommersemester 2024 forschte er als Fulbright-Stipendiat an der University of Pennsylvania in Philadelphia.
Johannes Lipps leitete Ausgrabungen und Surveys in Pompeji und Tunesien sowie Forschungsprojekte auf dem Forum Romanum, dem Palatin sowie im Vatikan. Aktuell ist er PI in zwei Teilprojekten des SFB 1391 „Andere Ästhetik“ (Tübingen), im MGRK „urban differences“ (Mainz) und verantwortet gemeinsam mit Aline Deicke und Kerstin Hofmann das auf 24 Jahre angelegte Akademieprojekt „disiecta membra. Steinarchitektur und Städtewesen im römischen Deutschland“.